Kommunikation im pädagogischen Feld

Kommunikation formt die Qualität von Beziehungen von Anfang an

Von Geburt an spielt die Beziehung zu Eltern als erste Bezugspersonen die entscheidende Rolle. Im Klein- bzw. Schulkindalter prägen pädagogischem Fachpersonal, LehrerInnen, TrainerInnen die Bildungserfahrungen der Kinder. Die kindliche Entwicklung braucht ein gesundes Fundament aus Verlässlichkeit, Wohlwollen und Sicherheit im Kontakt zu den Menschen denen sie anvertraut sind. Diese Basis entsteht durch Interaktion, insbesondere die Art und Weise der zwischenmenschlichen Kommunikation beeinflusst das Interesse und Bildungserlebnis der Kinder. Die natürliche Lernfreude wird gefördert und weiter genährt. Dieser Zusammenhang ist durch wissenschaftlich fundierte langjährige Studien nachgewiesen.

 

In Familien, in pädagogischen Institutionen wie Schulen, Heimen, Kindergärten, Krippen, an Orten wo täglich Bildung und Betreuung stattfindet, zählt eine kompetente Kommunikation zum definierten Qualitätsstandard, innerhalb der Einrichtung wie auch zu den Bezugspersonen und zu weiteren KooperationspartnerInnen.  Eine freundliche vertrauensgebende Atmosphäre im Betrieb lädt zum Lernen, Wachsen und Fröhlichsein ein. Der Stresslevel wird hier niedrig gehalten.

 

Seit mehr als zwei Jahrzehnten coache, begleite, supervidiere und schule ich Fachteams in ihrer Entwicklung, je nach Bedarf auch Einzelpersonen oder die gesamte Gruppe, mit und ohne Leitende dabei.

 

Und immer richten wir den Blick auch auf das Wohl der ihnen anvertrauten Kinder.

Supervision einzeln, im Team oder in der Organisation

Supervidieren bedeutet aus dem lateinischen übersetzt – darüber schauen, sich einen Überblick verschaffen, das berufliche Handeln hinsichtlich sozialer Beziehungen, Rollen, Veränderungen im Team, stressbedingter Belastungsgrenzen zu prüfen. Verbesserungen können zeitgerecht und schonend eingeleitet werden.

 

Die regelmäßige Reflexionsmöglichkeit durch eine neutrale Person bietet mehrdimensionale Blickwinkel auf eine Situation. Das Handlungsspektrum aller Beteiligten erweitert sich durch neue Räume, Ideen und Perspektiven, sowohl als Einzelperson, wie auch im gemeinsamen Erleben der Gruppe. Der moderierte Austausch in geschützten Rahmen unterstützt Aussprachen für besondere Anliegen im Team, die im Alltag kaum möglich, doch für die Entwicklung sehr wichtig sind. Die Entwicklung des Teilnehmenden als Individuum wie auch der gesamte Prozess im Team wird gefördert und begleitet.

Supervisionsthemen können vorab genannt oder im Termin erarbeitet werden.

z.B. Aktuelle Veränderungen, Teambeziehungen, Haltungen, Mindset überprüfen, Konfliktstoff ansprechen, stressige Situation, Ressourcen der Teilnehmenden, Resilienz, innere Turbulenzen

Supervision unverbindlich anfragen: